Wie war’s?

Wachau vom 4.7. bis 11.7.24

 

Eine wunderschöne sommerliche Reise in eine der schönsten Gegenden von Österreich: die Wachau. 

An einem der heißesten Tage fuhren wir per Schiff die gesamte Strecke durch die Wachau von Melk nach Krems. So ließ es sich an Deck aushalten! Herrlich! In Krems dann das Fest „Alles Marille“ mit vielen leckeren Marillengerichten in der Altstadt. Auf dem Rückweg ein Halt in Dürnstein. Ich bestieg auch bei den nun erreichten 35°C zur Burgruine hoch, in der doch einst Richard Löwenherz festgehalten wurde. 

Die nächsten kühleren Tage ging es ins Mostviertel und nach Maria Zell sowie in das Waldviertel zum Mohnhof. Der hat wohl allen am besten gefallen, war es doch sehr interessant, wie der Mohn angebaut wurde und welche Produkte alles daraus wurden. Es wurde fleißig eingekauft!

Ein Besuch bei den Sonnenuhren der Schlosserei Jindra in Weiten, des Schlosses Artstetten und eines weiteren Weinortes - Spitz - rundeten die Tage in der Wachau ab.

 

Auf der Rückfahrt: Eine herrliche Pause in Gmunden am Traunsee.

 

Die letzte Übernachtung in Regensburg und dann kehrten alle glücklich zurück nach Hause.

 

 

 

Wie war’s?

Toskana – Umbrien – Latium vom 22.5. bis 31.5.24

 

Mit 28 Personen ging es nach Italien. Hier bin ich als Reiseleiterin voll in meinem Element. Mein absolutes Lieblingsland, dessen Sprache und Kultur ich in vielen langen Aufenthalten gelernt hatte und somit viele eigene Erfahrungen weitergeben konnte.

 

Nach einer noch regnerischen Durchfahrt der Alpen und der Poebene empfing uns am Strand von Lido di Camaiore die südliche Sonne und ein wunderschöner Strandspaziergang war das erste, was alle Gäste gleich nach Ankunft bei unserem Übernachtungshotel machten.

 

In Siena hatten wir einen wirklich netten Stadtführer, der immer so interessante deutsche Sätze kreiert hatte, auf die er uns aufmerksam machte. Er versuchte uns auch einzureden, dass die Fassade des Domes „nicht“ symmetrisch sei. Wir konnten dem nicht zustimmen! Beide Seiten waren doch gleich!

 

In der Toskana führte uns unsere Tagesreiseleiterin Antonella die steilen Gassen von Montepulciano hinauf, die Aussicht auf die wunderschöne Aussicht ließ auch unsere „Rollatorin“ den Aufstieg schaffen. Auch in Pienza konnten wir uns nicht sattsehen an der Weite der grünen Landschaft - mit den typischen Zypressen gespickt.

Ein weiterer Ausflug führte uns nach Orvieto, auch mit fantastischer Domfassade, wirklich symmetrisch (?), und einem Reiseleiter, der es uns ermöglichte, mit dem Bus direkt hinauf in die Altstadt zu fahren. Das morbide aber grandios liegende Civita di Bagnoregio beguckten wir nur von Ferne, sollte doch auch noch ein Aufenthalt mit Eis und Kaffee am Lago di Bolsena den Nachmittag verschönern.

 

Nun Umbrien und so richtig Tourist sein in Assisi und Perugia. Wir staunen über die über und über mit Fresken geschmückte Unter- und Oberkirche von San Francesco. Kleiner Nebeneffekt: Nach dem Durchschreiten des romanischen Portals der Unterkirche sind uns „vollkommender Ablass für alle Sünden an diesem Tag und für immer“ durch eine Inschrift versichert. 

 

Der wohl schönste Tag im Sinne des Sommers und der Dolce Vita in Italien war unser letzter Tag vor Ort: Ein Mittagessen am Lago di Trasimeno auf einem Bauernhof, dessen Familie die beste Bauernhoffamilie Italiens 2022 war! Fantastisches Essen und eine herzliche Gastfreundschaft und dies alles in aussichtsreicher Lage ließen diese Stunden im Nu verfliegen.

Auf dem Rückweg waren wir noch in Greve in Chianti, genossen den gleichnamigen Wein bei einem Picknick auf dem Futa-Pass im Appenin, wo wir auch den großen deutschen Soldatenfriedhof besuchten.

 

Bei unserer Zwischenübernachtung in Bayern gab es einen typischen bayrischen Schweinsbraten mit Knödel, so etwas schmeckt doch auch den Italienreisenden!

 

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden!

È stato un piacere con voi!   

Regina Wolf